Alle Personen sind auf Törleß "zugeschnitten". Sie haben somit eine funktionale statt individuelle Bedeutung. Die Charakterzüge der anderen Personen liegen im Zusammenhang mit Törleß' Entwicklungsstufe.
Beineberg teilt Törleß' Neigung zur Irrationalität, Reiting den Wunsch nach Macht. Die beiden Schüler stellen eine Überspitzung jeweils eines dominierenden Charakterzuges von Törleß dar.
Basini dient zur Erkenntnis über die Auswirkungen der Passivität im Extremfall. Törleß' Persönlichkeit ist noch nicht ausgereift, d.h. sie verändert sich im Laufe der Erzählung. Die Charaktere von Beineberg, Reiting und Basini sind dagegen statisch angelegt, sie entwickeln sich nicht.
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