Montag, 1. Juni 2009

1. Briefe

- Spiegeln im Verlauf des Romans Törleß' Entwicklung wider
- Verhältnis zu den Eltern wird deutlich in den einzelnen Phasen

1. Akt:
-> Ablenkung von Realität -> Törleß sucht Geborgenheit, sehnt sich nach der heilen Welt seiner Kindheit/Eltern zurück
->
Funktion: -Verdeutlichung der Einsamkeit im Konvikt
-Ankündigung der Differenz zwischen seiner jetzigen Lebenswelt und der seiner Eltern (S.9-11)
2. Akt:
-> findet kein Verständnis für seine Verurteilung Basinis (Eltern reagieren anders als erwartet)
->
Funktion: Verwirrungen spitzen sich zu
3. Akt:
-> Eltern sagen Besuch ab -> versuchen ihn zu trösten -> Törleß ist die Absage recht
->
Funktion: unüberbrückbare Differenzen zwischen Törleß und seinen Eltern -> weitere Abnabelung von ihnen
4. Akt:
-> liest Briefe seiner Eltern noch einmal mit anderen Augen
->
Funktion: Verwirrungen lösen sich auf -> Törleß wendet sich dadurch erneut der Welt seiner Eltern zu (S.183)
5. Akt:
-> Törleß bittet Eltern darum, ihn aus dem Konvikt abzuholen
->
Funktion: Kreis schließt sich -> Törleß kehrt gereift und erwachsen zu seinen Eltern zurück.

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